Neben paradiesischen Stränden und sehenswerten Kulturstätten ist die vielfältige Tierwelt Thailands sehr beachtlich. Hier lassen sich seltene Tiere in freier Wildbahn entdecken und beobachten. Mit der Buchung einer Pauschalreise nach Thailand löst man also zusätzlich das Ticket „Abenteuer Natur“.
Artenvielfalt, wohin man sieht
Bis Ende des 20. Jahrhunderts war der größte Teil Thailands ein dichtes und zusammenhängendes Waldgebiet, in welchem eine bunte Tierwelt lebte. Die Fauna im nördlichen Teil des Landes könnte man so mit der von China und Indien vergleichen. Der Grund für die reiche Artenvielfalt von Flora und Fauna sind die geografische und klimatische Lage der einzelnen Landesteile. In großer Anzahl, jedoch nur in bestimmten Landteilen oder den Nationalparks des Landes, findet man zum Beispiel Gibbons, Leoparden oder asiatische Schwarzbären.
Groß und Klein – auf dem Land, in der Luft & im Wasser
In einigen Städten lassen sich neben den einzelnen Sehenswürdigkeiten recht viele freilebende Affen finden. Beispielsweise wird das Stadtbild um den Tempel Wat Phra Prang Sam Yot von einer frechen Affenhorde, die das Gebiet als ihr Revier auserkoren hat, besiedelt. Sie machen daher einen Besuch des Tempels zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Etwa 300 verschiedene Arten von Reptilien
sind in Thailand beheimatet. Darunter befinden sich ungefähr hundert Schlangenarten. Aber die wohl bekannteste Landtierart, sind die inzwischen sehr selten gewordenen asiatischen Elefanten. Die gutherzigen Dickhäuter werden in manchen Gegenden noch immer als Helfer im Alltag genutzt und sind daher besonders in ländlichen Gegenden zu finden. Eine weitere Art, die man sehr häufig in Thailand zu Gesicht bekommt, sind Geckos. Die kleinen Klettermeister sind sowohl in den Wäldern Thailands als auch in den Städten beheimatet.
Die unglaubliche Artenvielfalt ist aber nicht nur auf dem Land zu entdecken, sondern setzt sich auch in der Luft fort. Thailand beheimatet neben 500 verschiedenen Schmetterlingsarten eine Vielfalt an exotischen Insekten wie Zikaden und ungefähr 1.000 Arten unterschiedlicher Vögel, die mit ihren Artgenossen um die Wette singen.
Eine ebenfalls beachtliche Tierwelt bieten die thailändischen Gewässer, wie der Golf von Thailand und die Andamanensee. Sie sind Heimat vieler bunter Wasserbewohner. So findet man hier zahlreiche Schwarmfische, Muränen, Tintenfische, aber auch Leoparden- und Walhaie. Der berühmte Anemonenfisch, oder auch Clownfisch genannt, ist in diesen Gewässern ebenfalls zu Hause.
Wer also Interesse hat, eine unglaubliche Artenvielfalt in den verschiedensten Lebensräumen zu entdecken, ist in Thailand somit genau richtig. Hier kann man die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern und sehen wie die Menschen mit ihnen zusammenleben.
Allerdings sollte man bei all der Liebe für die exotischen Tiere auch nicht vergessen, dass es ein paar nicht ganz so ungefährliche Kandidaten gibt: darunter zählen Insekten, Amphibien und Reptilien, darunter giftige Schlangen, Spinnen und Skorpione. Das sollte man vor allem beim Trekken nicht unberücksichtigt lassen, da sich hier einige von diesen Tieren tummeln. Ein Freund von mir hat schon von der Bekanntschaft mit einer Königskobra erzählt…
Meiner Meinung nach sind wilde Katzen und herumstreunernde Hunde viel gefährlicher als irgendwelche anderen Tiere. Beim Motorradfahren muss man z.B. auf die Hunde aufpassen, die über die Straße wandern. Weitere gute Infos gibt es z.B. auch in dem Thread auf nittaya.de.
Hi, ich denke, dass die Gefahr durch Tiere bei Allem nicht davor abschrecken sollte, eine schöne Reise nach Thailand oder ein anderes südostasiatisches Land zu unternehmen. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umhöre, dann waren es doch meistens Geschichten wie Motorradunfälle etc., die einen „Strich durch die Rechnung“ gemacht haben. Giftige Tiere waren da eher weniger das Problem